Alibabas Räuberhöhle

„Liebe Gäste Sie haben jetzt 1,5 Stunden Zeit auf dem türkischen Basar. Bitte beachten Sie, dass leider auch auf türkischen Märkten Taschendiebe ihrem Beruf nachgehen. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen“, entlässt uns Ayse wieder aus dem Bus. Sabine umklammert unbewusst ihre Handtasche und ich kontrolliere meinen Geldbeutel in meiner Hosentasche.

Naiv, wie ich bin, stelle ich mir einen türkischen Basar als Marktplatz vor, der von hohen Marmorsäulen umrahmt wird. Flötenspielende Schlangenbeschwörer locken gefährliche Cobras aus den Körben und vor steinreichen Paschas räkeln sich leicht bekleidete Bauchtänzerinnen zu orientalischer Musik, während schreiende Händler an jeder Ecke ihre Waren anpreisen. Tausend und eine Nacht eben. Alibaba, der Taschendieb-Räuber inklusive. Als wir aussteigen wird diese Illusion im Nu zerstört. Unser Blick fällt auf eine riesige Fläche, die aus Zeltplanen besteht und sich über hunderte Meter ausdehnt. Sie dient wohl als Dach für die zahlreichen Verkaufsstände. Von Alibaba keine Spur, bis auf den Eingang zu diesem Zeltplanen-Meer, der dem Eingang zu Alibabas Räuberhöhle verdächtig ähnelt. Nicht, dass ich Vorurteile hätte.

„Jetzt schau nicht so bedeppert“, raunt meine Liebste. „Das wird bestimmt lustig!“, und entschwindet Richtung Höhleneingang. „Sesam öffne Dich“, murmele ich im Geiste und trete ein, während ich den festen Sitz meines Portemonnaie in meiner Gesäßtasche nochmals kontrolliere. Eins ist klar, von diesen Halsabschneidern werde ich nichts kaufen.

Eben noch geblendet von der grellen Sonne, tauche ich ein in eine Welt voller unbekannter Gerüche und Laute. Meine Nase wird von einer Wolke verwirrender Gerüche verführt, die von einem schier endlos wirkenden Gewürzstand herüberweht. Es duftet nach Zitrone, Thymian, Salbei, Anis, scharfem Chili Gewürz, Rosmarin und sonstigen Stoffen, die mir völlig unbekannt erscheinen. Ich muss einen kurzen Moment die Augen schließen, um mit einem tiefen Atemzug diesen Duft voll auszukosten. „Vielleicht einen kleinen Tee“, werde ich aus meiner olfactorischen Trance von einem Mann, namens Halid in den Mitvierzigern mit leicht angegrauten dunklen Haaren und Dreitagebart, herausgerissen. Es handelt sich offenbar um den Besitzer des Gewürzstandes. „Nein, Danke.“, erkenne ich sofort diesen billigen Verkaufstrick. „Meine Frau wartet schon vorne am Kleiderstand. Im Übrigen möchte ich nichts kaufen!“. „Ich nicht sagen kaufen. Ich sein nur freundlich und Dich einladen zu kleiner Tasse Tee.“ „Entweder ist es der innere Wunsch noch ein wenig diese Düfte zu genießen oder das tatsächlich freundlich wirkende Lächeln des Händlers, das mich umstimmt. „Nun gut, eine Tasse wird schon gehen“, nicke ich und bekomme prompt ein kleines Tässchen Schwarztee gereicht. „Woher kommst Du? Aus Deutschland?“ „ Ja, Waghäusel in der Nähe von Heidelberg!“ „Ah, Heidelberg ich kenne gut. Der Bruder meines Schwagers, hat eine Cousine, deren Cousin auch wohnen in Heidelberg! Wir so zusagen Nachbarn.“ „Ja, quasi Nachbarn“, gebe ich mich mit einem leicht gezwungenen Lächeln zurück, während der doch heiße Tee auf meiner Zunge schmerzt. „Wenn wir so zusagen Nachbarn und du kommen von soweit hierher, dann du können auch probieren wundervolle Chiligewürz. Gibt so etwas nicht in Deutschland. Nur hier direkt von Land von Schwager.“ „Nein, ich sagte ja, ich möchte nichts kaufen.“ „Ich nicht sagen kaufen. Ich sagen, Du probieren. Erst riechen und dann schmecken. Gut?“ Der Geruch des kleinen Schälchens mit Chili, das er mir vor die Nase hält, macht mich neugierig. „Nun ja, probieren kann man ja.“ „So Du mir gefallen. Welche möchte probieren. Mild, wenig scharf, mittelscharf oder scharf. Aber scharf ist nur für richtigen Mann!“ „Dann scharf für richtigen Mann“, gebe ich zurück. „Ich mir schon denken. Aber ich müssen warnen. Ist eigentlich nur für türkisch Männer, die sein scharf gewohnt“ „Her damit, was ein Türke kann, kann ein Mann aus Waghäusel schon lange.“ „Gut, aber auf dein Verantwortung“, gibt er lächelnd zurück und reicht mir ein kleines Stück Weißbrot mit einer Brise des Chiligewürzes. „Willst Du mich beleidigen? Bitte mehr davon, sonst schmeckt man ja nichts!“ „Du sein sicher?“, antwortet er zögernd mit einem leicht bedenklichen Tonfall in der Stimme, während er weiteres Chilipulver auf das Brotstückchen streut und es mir reicht. Ohne Zögern schiebe ich das Stück demonstrativ voll und ganz in den Mund. Chilikörnchen verteilen sich in meiner Mundhöhle. „Was macht der für ein Geschiss!“, denke ich noch, als sich explosionsartig eine Welle der Schärfe von Zunge Richtung Rachen ausbreitet. Schärfeflammen schlagen durch die Nasenhöhle bis ins Gehirn hinein. Meine Augen beginnen zu tränen. Von außen versucht meine Haut, durch die Ausschüttung von Schweiß das innere Feuer zu löschen. Ein Hustenreiz versucht, die Schärfe, die durch meine Atem nun auch die Lunge erreicht, zu bekämpfen. „Ist gut, nicht wahr?“, klopft mir mein neuer Freund Halid grinsend auf die Schulter. Ich kann nicht antworten. Dort wo meine Zunge war, ist nur noch ein taubes Etwas. Meine Atemwege sind verengt und aus meinen Ohren steigt Rauch. „Wa, Wa, Wa “, versuche ich meinen Wunsch nach Wasser Gehör zu verschaffen. „Was Du wollen?“. „Wa, Wasser“ „Sein doch zu scharf?“, sorgt sich nun langsam Halid beim Anblick der Schweißtropfen, die mit meinen Tränen einen kleine Gesichtsbach bilden. „Wasser!“, wiederhole ich stammelnd. „Du bekomme Wasser bei mein Cousin Rafshi nebenan am Stand“. Aber Rafshi eilt schon herbei. Offensichtlich hat er die Szene beobachtet „Gegen Scharf ist besser Ayran als Wasser“, reicht er mir besorgt einen Becher, den ich in meiner Not vollständig die Kehle herunterstürze. „Besser?“ erkundigt sich Rafshi. „Besser!“, krächze ich. „Cousin, Halid, warum Du geben netten Mann Chilie genannt:´Tod der Griechen´ zu probiere? Du siehst, was Du anrichte!“, während mich ein neuer Hustenanfall langsam zum Gespött der umstehenden Händler macht. „Er wollen scharf, ich geben scharf“, versucht sich Halid zu rechtfertigen. „Schon gut“, hauche ich kaum vernehmbar und bin froh, dass meine Stimmbänder nicht vollständig aufgelöst sind. „Er kann nichts dafür. Ich wollte es!“ „Das seien ungewöhnlich“, stellt Halid fest. „Was?“, krächze ich weiter. „Deutsche Mann geben nicht Schuld anderen Mann. Du sein korrekt! Darauf wir trinken noch einen Tee!“ „Nein, vielen Dank, ich muss jetzt zu meiner Frau“, und deute mit dem Finger Richtung Sabine, die gerade an einem Handtaschenstand mit einem Feuerzeug die Echtheit des Leders bewiesen bekommt. „Du noch wollen etwas von türkisch Chili mitnehmen?“  Es fällt mir schwer meine neuen Freunde zu enttäuschen. Also was soll‘s. „Doch ich nehme ein kleines Päckchen. Aber nur von dem milden Chili“, gebe ich meinen Kaufwillen mit kaum vernehmbarer Stimme kund. „Das schmecken auch besser als ´Tod der Griechen´! Bitte schön. Macht 5 Euro“, reicht er mir die Tüte, deren Duft nun langsam wieder von meiner Nase wahrgenommen werden kann. „Vielen Dank für’s Probieren.“, huste ich immer noch. „Und ein Pack Ayran würde ich auch noch nehmen, für alle Fälle. Vielen Dank für die Rettung“, wende ich mich an Rafshi. „Gern geschehen. Wenn Du wollen kaufen echte Leder-Gürtel oder Leder-Börse, dann Du finden Stand neben Grillhähnchen in 200 Meter. Ist mein Bruder Alav. Du sagst, Du kommst von Rafshi, dann er macht guten Preis. Hier dein Ayran. Aber du müssen trinken oder kühlen, sonst wird schlecht bei Hitze“, gibt er mir die Kartonpackung mit einem freundlichen Lächeln in die Hand.

„Hast wohl neue Freunde gefunden. Wie?“, empfängt mich meine Liebste auf ihre ganz eigene Art. „Und warum hast du diesen Packen Chiligewürz gekauft? Davon haben wir doch noch zwei Päckchen zu Hause?“ „Von diesem nicht. Das ist ein Souvenir. Lass uns weitergehen. Ich will noch nach einem Geldbeutel schauen.“ „Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Mein Mann zeigt Shopping Ambitionen. Warte, das muss ich in meinem Kalender ankreuzen.“, meint sie und ist schon zum nächsten Blusen und Handtaschenstand aufgebrochen.

Es folgen anderthalb Stunden Geschiebe und Gedränge verschiedener Menschenarten. Die Männchen der Gattung Touristas Homo Sapiensas sind leicht erkennbar am müden Gang, genervten Gesichtsausdruck und beigefarbenen Strohhut. Als Armfortsatz erstreckt sich ein blütenartiger Reigen an Plastiktüten, der sich immer mehr in die Fingerhaut einschneidet und von Stand zu Stand größer wird. Das Weibchen der Gattung Touristas Homo Sapiensas flattert hektisch und nervös hin und her, immer in Sorge ein mögliches Schnäppchen zu verpassen. Anderthalb Stunden können lang sein. Sehr lang.

Als wir an einem Lederstand vorbeischlendern, tippt es plötzlich von hinten auf meine Schulter. Als ich mich umdrehe, strahlt mich ein schwarzes Gesicht mit dunklen Rasterlocken und einem Schneidezahn aus Gold an. „Du bestimmt sein Freund von mein Bruder Rafshi.“ „Ich nun ja, ich kenne einen Rafshi – seit einer Stunde-, aber der war nicht, wie soll ich sagen, …..schwarz“,  gebe ich etwas zögernd und unsicher, ob meiner vielleicht rassendiskriminierenden Bemerkung zurück. „Rafshi, sein mein Halbbruder. Ich bin Aliv. Wir haben gemeinsamen Vater.  Meine Mutter sterben bei Geburt.“ „Oh, das tut mir leid.“ „Müssen nicht leidtun. Stiefmutter sein wie Mutter zu mir. Du suchen Geldbeutel?“ „Ja schon, aber“ „Ich habe wunderschöne Geldbeutel. Aus echten Rindsleder, Schweineleder, Ziegenleder für exklusiv Geschmack auch aus Schlangenleder. Welche Farbe du wollen? Oder Du wollen erst trinken eine kleine Tasse Tee?“. Bevor ich mich versehe, hat sich Aliv in meinem Arm eingehängt und führt mich zu seinem Stand, der direkt, wie von Rafshi angedeutet, neben einem Hähnchengrill liegt. Einige suchende Blicke später habe ich einen ansprechenden, aus weichem Nappaleder gefertigten Geldbeutel entdeckt. „Nun ja, den finde ich ganz schön! Was soll der kosten“. „Oh, Du haben Geschmack und lieben Qualität. Sein echtes Nappaleder, gefertigt von meinen Verwandten aus Ankara. Braucht 5 Monate bis Leder sein so weich.“ „Schön, und was soll der kosten?“ „Was dir sein Wert solch wunderschöne Geldbörse!“ Aha, jetzt geht das Geschacher los. Dann wollen wir mal handeln. Ich werde dieser Kaufmannseele zeigen, wie knallhart ich meine Preisvorstellungen durchbringen kann. Also fange ich mal richtig niedrig an. Denn eins ist klar. Der will mir das Ding teuer verkaufen, sonst hätte er’s nicht so angepriesen. Dieser Halsabschneider mit Goldzahn. Also ehrlich bei Geld verstehe ich keinen Spaß. „20 Euro“, sage ich mit harter Händlermine und warte gespannt auf seine Reaktion. Aliv schweigt und sieht mich mit einem fragenden Blick an. Damit hat er nicht gerechnet, der Bastard, dass ich so knallhart einen Preis rausfeuere. Bin gespannt auf sein Gebot.  Nach einem kurzen Moment der Überlegung und einem weiteren freundlichen Lächeln antwortet Aliv. „Du wissen, was sein ehrlicher Preis. Aber da Du sein Freund von meinem Bruder Rafshi. Ich dir geben für 15 Euro! Einverstanden?“

„Wie jetzt?“, stottere ich ungläubig. „Ich Dir geben Geldbörse für 15 Euro. Ok?“, glänzt mich sein lächelnder Goldzahn an. Ich begreife langsam. Aliv hat mir tatsächlich einen niedrigeren Preis genannt, als der von mir vorgeschlagene. Es macht sich Schamesröte in meinem Gesicht breit und mein Kartenhaus aus Geiz und Misstrauen bricht in sich zusammen. „Ja, gerne“, gebe ich nun unsicher zurück. „Ich mich immer freuen, wenn ich geben kann gutes Produkt an Freund von Rafshi!“ und überreicht mir eine kleine Tüte mit der Geldbörse, während ich ihm die 15 Euro übergebe.“ „Vielen Dank. Rafshi schon sagen an Telefon, dass du sein korrekt. Wenn Du wolle gerne auch kaufen Ledergürtel“ „Nein, danke“, erwidere ich immer noch erstaunt. „Meine Frau winkt mir schon, dass ich mich beeilen soll. „Wenn Du mal wieder kommen auf Basar Du sein herzlich willkommen!“, sagt’s und umarmt mich zum Abschied so, als würden wir uns Jahre nicht mehr sehen, während ich meine Tüten richte. Mit dieser Geste habe ich nicht gerechnet und so bleibt mir nur mich zu bedanken, mich von ihm zu lösen und wieder in Richtung Sabine zu gehen, die 50 Meter weiter entfernt hektisch nach mir winkt.  „Was ist denn mit Dir los? Hast du einen Geist gesehen?“, empfängt sie mich an einem Stand mit Haushalts-Krimskrams „Nein, ich habe mir eine neue Geldbörse gekauft!“. „Apropo Geldbörse“, ignoriert sie meine Antwort. „Kannst du mir etwas Bargeld geben. Ich will mir diese Käsereibe kaufen. „Ja klar“, antworte ich und greife in meine rechte Hosentasche. Doch in meiner Gesäßtasche, wo meine Hand hin tastet, ist nichts mehr. Mein Geldbeutel. Weg. Unsicher untersuche ich die anderen Taschen meiner Hose. „Er ist weg!“. „Was ist weg?“, antwortet Sabine immernoch die Käsereibe mir vor der Nase hin und herfuchtelnd. „Mein Geldbeutel!“. „Du scherzt?“ „Nein, wirklich. Eben hatte ich ihn noch als ich…!“ Plötzlich fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Dieser Halunke, dieser scheinheilige goldzahnbestickte Taschendieb. Macht auf freundlich und klaut mir bei der Umarmung meinen Geldbeutel. Na dem werd ich‘s zeigen. Voller Wut drehe ich mich um und blicke geradewegs in das eben noch bescholtene Gesicht von Aliv. „Du haben Deine Geldbörse an meinem Stand vergessen, als Du sortieren Tüten in Hand. Hier ich Dir bringen.“ Ungläubig sehe ich in Alivs Gesicht und meinen eigenen Abgrund an Misstrauen und Kleingeist. „Vielen Dank! Ich weiß nicht, wie das passieren konnte“, gebe ich kleinlaut zurück. „Bitte Du schauen auch nach, dass nichts fehlen. Nicht dass Du denken, ich etwas rausnehmen!“ „Nein, wird schon alles drin sein. “ „Nein Du bitte kontrollieren. Ich drauf bestehen“. Ich prüfe den Inhalt. Alles da. Bis auf den letzten Cent. „Vielen Dank, nochmal.“ „Gerne geschehen. Ist gute Käsereibe. Du können kaufen deiner Frau.“, deute er auf Sabines Hand. „Meine Frau schon benutzen 6 Jahre. Immer noch funktionieren.“ „Ja mache ich. Danke für den Tipp.“ „Bis dann und eine schöne Urlaub!“ sagt er und trottet wieder leicht fröhlich summend Richtung seines Standes. „Was war das jetzt?“, fragt mich Sabine etwas überrascht. „Das war Aliv“, der Händler meines Vertrauens und Erweiterer meiner Menschenkenntnis. „Na, Dich soll man mal verstehen. By the way, kannst Du mir nun 10 Euro geben?“ „Ja kann ich“, und übergebe ihr den Schein und ein Stück von meinem Misstrauen gegenüber Fremden. Nach dem letzten erfolgreichen Kauf dieser hervorragenden Käsereibe machen wir uns schnellen Schrittes auf in Richtung Bus. Wir sind fünf Minuten zu spät.  Es erwartet uns eine maulende und unzufriedene mit Plastiktüten beladene Menge im Bus. „Na endlich“, „wurde aber auch Zeit“, „manche nehmen aber auch gar keine Rücksicht“, werden wir mit Sprüchen beim Durchlaufen der Sitzreihen spießroutenartig empfangen. Sabine entschuldigt sich „tut uns leid“ und ergattert ihren angestammten Platz. Ich folge ihr, und suche meine WC-Treppenstufen-Lounge Platz auf, von dem ich nochmal Richtung Zeltplanen-Meer blicke. „Irgendwie kommen mir die Stufen, auf denen ich sitze, nicht mehr so hart vor“, denke ich, während der Geruch von Chilie aus meiner Plastiktüte zu mir hochsteigt, und der Bus zurück Richtung Hotel startet.

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